Mitteilungen

Was sind Kinderrechte?
Kinderrechte sind besondere Regeln, die dafür sorgen, dass es Kindern gut geht. Alle Kinder auf der Welt – also auch in Deutschland – haben diese Rechte. Sie stehen in einem wichtigen Vertrag, den viele Länder unterschrieben haben. Dieser Vertrag heißt UN-Kinderrechtskonvention.
Zu den wichtigsten Kinderrechten gehören:
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Das Recht auf Schutz – Niemand darf dir wehtun oder dich schlecht behandeln.
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Das Recht auf Bildung – Jedes Kind darf in die Schule gehen und lernen.
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Das Recht auf Gesundheit – Kinder sollen gut versorgt werden, zum Beispiel, wenn sie krank sind.
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Das Recht auf Spiel und Freizeit – Kinder dürfen spielen, lachen und sich erholen.
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Das Recht auf Mitbestimmung – Deine Meinung zählt! Du darfst sagen, was du denkst, vor allem wenn es um dich geht.
In Deutschland wird versucht, diese Rechte zu beachten. Aber manchmal läuft noch nicht alles perfekt. Zum Beispiel leben manche Kinder in Armut oder bekommen nicht genug Hilfe, wenn es ihnen nicht gut geht.
Da es uns wichtig ist, dass alle Kinder ihre Rechte kennen, war dies das Motto im März an unserer Schule.
Joana Abele
Elterninformation zu Wegeunfällen
Liebe Eltern,
Ihre Kinder sind auf dem direkten Weg zur Schule und auf dem Heimweg von der Schule gesetzlich unfallversichert. Als Schule möchten wir Sie daher um Folgendes bitten:
- Üben Sie mit Ihrem Kind altersgerecht den Weg zur Schule und auch den Heimweg. Besprechen Sie mit Ihrem Kind Gefahren auf dem Schulweg und wie es mit diesen richtig umgeht, z. B. die Reaktion auf Unbekannte, die das Kind ansprechen, oder wo die Straße überquert werden soll.
- Unfallversicherungsschutz besteht für jedes von Ihrem Kind genutzte Verkehrsmittel. Entscheiden Sie als Eltern verantwortlich, welches für Ihr Kind passt.
- Melden Sie uns Wegeunfälle umgehend, insbesondere, wenn eine ärztliche Behandlung notwendig ist. Informieren Sie auch den Arzt oder das Krankenhaus, in dem Sie Ihr Kind versorgen lassen, dass es sich um einen Wegeunfall handelt.
Mit freundlichen Grüßen
Das Team der Burgschule Plochingen

SpoSpiTo an der Burgschule- zu Fuß Aktion!
Los geht’s bei uns an der Burgschule am 31.03.2025!
Ende der Aktion ist am 28.05.2025



Growth Mindset in der Grundschule: Wie Kinder von einer positiven Lernhaltung profitieren
Ein „Growth Mindset“ (Wachstumsdenken) beschreibt die Überzeugung, dass Fähigkeiten und Intelligenz durch Anstrengung, Übung und Lernbereitschaft entwickelt werden können. Dieses Konzept, ist besonders für Grundschüler von großer Bedeutung, da es ihnen hilft, Herausforderungen anzunehmen und aus Fehlern zu lernen.
Warum ist das Growth Mindset wichtig? Kinder mit einem Growth Mindset glauben, dass sie durch Übung und Ausdauer besser werden können. Anstatt sich von Fehlern entmutigen zu lassen, sehen sie diese als Lernmöglichkeiten. Dies fördert nicht nur ihre Motivation, sondern auch ihr Selbstbewusstsein und ihre Fähigkeit, langfristig dranzubleiben.
Wie kann das Growth Mindset in der Grundschule gefördert werden?
Fehler als Lernchance betrachten: Lehrer sollten Fehler als natürlichen Teil des Lernprozesses präsentieren und Kinder ermutigen, daraus zu lernen.
Lob für Anstrengung, nicht nur für Ergebnisse: Statt „Du bist so schlau!“ sollte es heißen: „Du hast dich wirklich angestrengt!“ Dies fördert die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln.
Herausforderungen positiv darstellen: Kinder sollten ermutigt werden, neue und schwierige Aufgaben als Chance zu sehen, ihre Fähigkeiten zu verbessern.
Das Wort „noch“ nutzen: Statt „Ich kann das nicht“ könnte es heißen: „Ich kann das noch nicht.“ Dies stärkt das Vertrauen in die eigene Lernfähigkeit.
Vorbilder sein: Eltern und Lehrer sollten selbst zeigen, dass sie offen für Neues sind und sich durch Anstrengung weiterentwickeln.
Ein Growth Mindset in der Grundschule zu fördern, bedeutet, Kindern die Freude am Lernen und die Überzeugung zu vermitteln, dass sie mit Ausdauer und Übung wachsen können. Dies legt den Grundstein für eine positive Lernhaltung, die sie ihr Leben lang begleiten wird.
Joana Abele


Die Burgschule Plochingen startet ihr Startchancenschulenprogramm
Manche Schulen haben durch ihr Umfeld besondere Herausforderungen. Deshalb wurden sie zum Schuljahr 2024/2025 als Startchancenschule durch das Regierungspräsidium Stuttgart ausgewählt.
So auch die Burgschule, deren Kollegium sich an einem Pädagogischen Wochenende traf, um gemeinsam mit Dr. Heinz Hinz (Bildungs- und Innovationsmanagement -Zukunftsorientierte Schulentwicklung) ein Konzept zu erarbeiten, das in den nächsten 5-10 Jahren das Lernen und den Lernort Schule an der Burgschule weiterhin positiv verändern soll.
Mehrere Arbeitsgruppen wurden auf den Weg gebracht, die z. B. Veränderungen für die Raumnutzung, den Schulhof, den Unterricht, die Lernzeiten oder auch die Abläufe im Ganztag mit sich bringen werden.
Für die Lehrer*innen brachte das Startchancenmodell nun zwei intensive und arbeitsreiche, aber auch gewinnbringende und zukunftsorientierte Tage mit sich.
Vor dem Wochenende wurden schon die Eltern, Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen in einer Umfrage dazu angehört und Ideen und Wünsche gesammelt. Aber auch, und das ist uns besonders wichtig, die Kinder durch unsere Schulsozialpädagogin Sandra Wagner zu ihren Vorschlägen und Bedürfnissen befragt.
Der Grundstein wurde nun gelegt und wir sind sehr gespannt, wie wir durch das Startchancenprogramm eine Schule gestalten können, in der sich jeder wohlfühlt und die Kinder durch individuelle Lernwege Selbstwirksamkeit und erfolgreiches, zukunftsorientiertes Lernen und Leben erfahren können.
Katrin Gehrke und Joana Abele





Liebe Eltern,
hier ein Flyer zum Thema Medienkonsum.
Als Hilfestellung im Umgang mit Videospielen und Co. Sehr empfehlenswert!
Liebe Eltern,
ob kleine Schramme vom Sportunterricht oder schwere Verletzung nach einem Fahrradsturz auf dem Schulweg:
Für Eltern ist es beruhigend zu wissen, dass alle Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg von der Einschulung bis zum Schulabschluss in der Schule, bei allen schulischen Veranstaltungen und auf dem Schulweg gesetzlich bei der Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) unfallversichert sind. Eltern müssen hierfür keine besondere Versicherung abschließen, die Aufwendungen werden von den Kommunen und dem Land getragen.
Wir freuen uns, wenn Sie das angehängte Infoblatt zur Verfügung stellen.
Weitere Informationen finden Sie auch hier: Schule | Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW)